Wirtschaft Afrikas

Die afrikanische Industrie

Die Industrie in Afrika ist gekennzeichnet durch den Erzabbau und die Gewinnung von Brennstoffen. Weiterverarbeitende Industrien findet man in Afrika so gut wie gar nicht. Diese wurde in den Ländern entwickelt, in die Afrika exportiert.

Geprägt durch die Rohstoffvorkommen des Kontinents findet man die meisten Industriezentren in Südafrika.

In der Region der Elfenbeinküste entwickelte sich eine Textil- und Leichtindustrie sowie eine Baustoffindustrie.

Andere Bereiche des Industriesektors, wie zum Beispiel die Lebensmittel- oder die Konsumgüterindustrie orientieren sich ausschließlich am lokalen Markt. Die Fischerei der Binnengewässer und die Meeresfischerei an allen Küsten Afrikas dienen der Deckung des eigenen Bedarfs.

In anderen Ländern Afrikas konzentriert sich die Produktion auf die Anfertigung von Schuhen, Fahrrädern und Textilien.

In einigen westafrikanischen Ländern gewann die Holzwirtschaft an Bedeutung. Besonders der Anbau von Okume, hierbei handelt es sich um eine weiche Holzart, aus der zum Beispiel Furniere hergestellt werden, spielt eine bedeutende Rolle.

Insgesamt gesehen fehlt es in Afrika an Devisen, um eine Industrialisierung über alle afrikanischen Länder ausdehnen zu können.

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